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Wenn nicht gesondert namentlich aufgeführt, bieten alle Stadtführer die Führungen an.
Wir schlagen einen Bogen von der Entstehung des Handelshafens um 1900 bis zum Eldorado der modernen Architektur und der Meile der Kreativen(ca. 2,0 Stunden):
Ein Spaziergang rund um die Altstadt von der Gotik bis in die Moderne
Zwischen Lambertuskirche und Kö-Bogen stellen wir Ihnen prägnante Düsseldorfer Bauten vor aus verschiedenen Stil-Epochen vor. Wir lassen den Schlossturm und das Rathaus, das Wilhelm-Marx-Haus oder die Kunstsammlung von ihrer Entstehung und ihren Baumeistern erzählen. Dabei können Sie auch entdecken, dass Gewölbe Rippen und Fenster Ohren haben können und manche Bauten sogar ganz "brutal" sind.
Stadtführer: Kahnt, Schäfer
Eine architektonische Zeitreise von der Reformarchitektur der Kaiserzeit bis heute
Um 1900 erlebte Düsseldorf einen Bauboom, majestätische Geschäfts- und Verwaltungshäuser entstanden. Aus dieser Zeit stammen heute noch Olbrichs Kaufhaus an der Kö oder Behrens Mannesbau. In den Zwanziger Jahren prägte Wilhelm Kreis mit seinen Backsteinbauten maßgeblich das Gesicht der Stadt. Nach dem Krieg wurde die Stadt autogerecht wieder aufgebaut. In der Folge hat sich das Stadtbild konsequent modern entwickelt. Mit dem Dreischeibenhaus von HPP, Pfaus Schauspielhaus oder dem Kö-Bogen von Libeskind sind ikonische Bauten entstanden.
Stadtführer: Kahnt, Schäfer, Jäger
Architektonische Kleinode in der Altstadt
Am Niederrhein wird traditionell mit Backstein gebaut. Einen Bauboom erlebte die Stadt im 17. und 18. Jahrhundert, als die Pfalz-Neuburger von hier aus die Geschicke der Kurpfalz lenkten. Bis heute geben Bauten des "Backsteinbarock" der Altstadt einen flämischen Charakter.
Besonders sehenswert sind die Karmelitessenkapelle, das Franziskanerkloster, das Haus zum Kurfürsten, die Berger Kirche, das Spee'sche Palais oder das Palais Nesselrode.
Stadtführer: Binsfeld, Kahnt, Schäfer
Rundgang oder Radtour zur (Architektur-)Geschichte von Kirchtürmen und Wolkenkratzern.
Neben dem verdrehten Turm von Sankt Lambertus und dem Schlossturm am Rheinufer prägt auch die Johanneskirche mit Düsseldorfs höchstem Kirchturm die Stadtansicht.
Mit dem Wilhelm-Marx-Haus von 1924 besitzt Düsseldorf das erste Bürohaus Westdeutschlands.
Seit den Fünfziger Jahren wird es von weiteren markanten Hochhäusern in der "Skyline" flankiert wie dem Dreischeibenhaus, dem ARAG-Hochhaus, dem Victoria-Turm, dem GAP 15 und den Hochhäusern im Hafen. Den besten Rundumblick auf die Stadt bietet unangefochten der Rheinturm - mit 240m ist er das höchste Gebäude der Stadt.
Stadtführer: Kahnt
Rheinischer Expressionismus, Rheinisches Schlösschen und Ruhestätte:
Für die Gesolei-Austellung 1926 entwickelte das Ehrenhof-Areal. In den Backsteinbauten haben heute Musisches und Museales eine Heimat gefunden. Dem Rhein folgend finden wir ein Ensemble von Verwaltungsbauten der Jahrhundertwendezeit, dem die Preußen ihren Stempel aufgedrückt haben.
In deren Rücken begegnen wir auf dem Golzheimer Friedhof den Prominenten des 19. Jahrhunderts, bevor uns die Robert-Schumann-Hochschule einen Blick auf die Musiker von morgen gewährt.
Stadtführer: Pannes, Kahnt, Jäger
Von den Anfängen des wirtschaftlichen Lebens zu den Glaspalästen der Jahrhundertwende und den Shopping-Malls der heutigen Zeit.
Der Schwerpunkt kann entweder auf die Bauten der Jahrhundertwende vor allem in der Altstadt oder die aktuellen Bauten rund um Königsallee gelegt werden.
weitere Infos – WZ 12.03.05
Stadtführer: Kahnt
Mit preußischen Zack und Charme zu den Bauten der Gründerzeit
Nach dem Wiener Kongress 1815 übernahmen die Preußen die Macht am Rhein. Infolge der Industrialisierung mauserte sich Düsseldorf binnen weniger Jahre zur Großstadt und zum "Schreibtisch des Ruhrgebiets". In dieser Zeit vergrößerte sich die Stadt um ein Vielfaches und änderte mit repräsentativen Gebäuden ihr Gesicht. Besonders aus der Gründerzeit - vom Beginn des Kaiserreiches 1871 bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 - sind Gebäude erhalten, die Macht und Pracht zum Ausdruck bringen.
Stadtführer: Kahnt, Hutterer